Soziales Engagement als Richtschnur


Integration und Zusammenhalt durch Sport: Damit sollte eigentlich alles gesagt sein. Nicht nur die Jahre der Pandemie haben unsere Sicht auf die Welt neu geprägt, auch andere Aspekte beeinflussen die Art, wie wir uns orientieren und positionieren müssen, um den Zeichen der Zeit gerecht zu werden. Kurz: Die Welt wird kleiner, und wir müssen zusammenrücken und das Beste aus diesen Situationen machen.

Sport war und ist immer noch das erste Mittel der Wahl, um Grenzen zu überbrücken, neue zwischenmenschliche Erfahrungen zu machen und letztendlich sehr schnell zu lernen, dass der „Fremde“ im Land sich kaum von anderen unterscheidet - in seinen Grundbedürfnissen, sozialer Nähe oder bei seinen sonstigen Lebensgestaltungen, bei Hobbies, Vorlieben, Geschäckern oder eben im Sport.

Der Verein hat es sich im Rahmen seines sozialen Engagements zur Aufgabe gemacht, diese Brücken zu bauen. Das Vereinsleben als urdeutsches Kulturgut ist die Mutter aller Möglichkeiten, neue Mitbürger genau in die Mitte zu setzen, sie in sämtliche Aktivitäten einzubeziehen und somit dafür zu sorgen, dass diese „Zugezogenen“ sich nicht als Randerscheinung verstehen, sondern als Teil des Gefüges.

 


Damit beginnt, zunächstmal die Jugend in den Verein zu schicken und selber distanziert zu bleiben, sorgt über kurz oder lang dafür, auch die Eltern nicht nur für den Sport, sondern auch für das Vereinsleben als solches zu begeistern. Das Erlernen einer neuen Sprache läuft hier „nebenbei“. Für Stand Dezember 2022 bedeutet das ca. 130 Jugedliche sämtlicher Nationen mit „Anhang“.

Womit sie zu Freunden werden, eine Integration geschieht hier automatisch. Die Aufgabe des Vereins ist hier nachgewiesenermaßen - die Vielfalt des Vereins ist auf jedem Foto nachvollziehbar - auch die, im Land eine Heimat zu finden, sich an anderen orientieren zu können und einen Einstieg in ein neues Leben zu schaffen, zu dem viele leider durch äußere Umstände gezwungen wurden. Hierzu steht der FC Sportfreunde Heppenheim zur Verfügung!